Am Fluss Tajo liegt Toledo,  die Hauptstadt der Provinz Toledo und der autonomen Region Kastilien - La Mancha. Die Kathedrale “Catedral de Santa María de la Asunción de Toledo”  in der Mitte des Bildes und der Alcazar sind berühmte Bauwerke der Stadt.

Über die Autobahn CM - 40 treffen wir bei Toledo ein.

Unterhalb der Altstadt Parken wir das Wohnmobil, unter die Bäume wollen wir nicht, denn das würde das Dach verkratzen.

So stehen wir am Rand des Grossparkplatzes, der in der Nähe der “ Ermita Christo de la Vega” liegt.

Von diesen gibt es mehrere, man kann auch Bedenkenlos hier schlafen, was auch Dutzende von Wohnmobilen machen.

Wir treten durch das “Paseo Recaredo” in die Altstadt von Toledo ein.

Die Stadtmauer ist teilweise aus Maurischer Zeit oder Maurische Überreste wurden überbaut.

Die Strasse “Calle Pintor Matias Moreno” führt hindurch

Die spanischen Monarchen Königin Isabella I von Kastilien und König Ferdinand II von Aragon stifteten 1476 das Kloster als Dank für den Sieg über die Portugiesen bei Toro in der Provinz Zamora.

Im Frieden von Alcáçovas musste Alfons V. ( Portugal ) für sich und seine Frau alle Ansprüche auf den kastilischen Thron und die Kanarischen Inseln aufgeben.

Den zweigeschossige Kreuzgang muß man selbst sehen.

Die Stadttore sind sehr dick und mit Metallblech beschlagen. Wir gehen auf die “San Juan de los Reyes” zu.

 Das Franziskanerkloster “San Juan de los Reyes” trägt an der Fassade die Ketten der christlichen Sklaven, die aus maurischer Gefangenschaft befreit wurden.

Um das Franziskanerkloster zu besichtigen ist wieder einmal ein Obolus fällig. Erst danach kann man den Kreuzgang und die Kirche besichtigen.

Nach der Kathedrale ist das Kloster das bedeutendste Gotik Bauwerk der Stadt. Auch im Detail beeindruckend.

Die Prunkvolle Verzierungen des Altars ist sehr schön

Die Holzarbeiten sind atemberaubend schön, der  Mudéjarstil ist eines der Highlights des Klosters.

Man kann sich gut vorstellen, dass der Bau 200 Jahre gedauert hat